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3. Newsletter
Derzeitiger Stand der Entwicklungspartnerschaft und der Plattform-Reihe

Die Entwicklungspartnerschaft „Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming: Konzepte, Umsetzung, Evaluation“ ist ein 2-jähriges EU-Projekt im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL, welches zu 50 Prozent aus EU-Mitteln und 50 Prozent aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit finanziert wird. Sie startete mit 1.7.2005 und endet am 30.6.2007.

Ziel des Projektes ist es, theoretisch fundierte Qualitätsmerkmale für die Einführung und Überprüfung von Gender Mainstreaming zu entwickeln und zu implementieren und somit die Praxis des Gender Mainstreamings sowohl auf institutioneller als auch struktureller Ebene zu optimieren.

Einen zentralen Stellwert  innerhalb des Projekts nimmt die kontinuierliche Rückbindung der theoretischen Arbeit an die Praxis ein. Neben den Umsetzungsprojekten erfolgt diese durch eine
EP-interne Plattformreihe, zu der VertreterInnen strategischer Partnerorganisationen, die mit der Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen in ihren Organisationen betraut sind, eingeladen werden.

Im Rahmen der acht Plattformveranstaltungen werden Ergebnisse aus der Entwicklungsarbeit vorgestellt und mit den TeilnehmerInnen aus öffentlichen Organisationen, aus der Sozialwirtschaft und Unternehmen, die in ihrem Arbeitsbereich mit Gender Mainstreaming beschäftigt sind, diskutiert.

Die Plattformen des zweiten Projektjahres - Plattform 5 bis 8 - greifen Themen und Entwicklungsstränge aus den Plattformen des 1. Projektjahres wieder auf und vertiefen diese vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Entwicklungsarbeit seither.

Plattform 5 (12.-13. September 2006 in Klagenfurt) beschäftigte sich mit dem Arbeitsmarkt und den gesellschaftspolitischen Wirkungen von Gender Mainstreaming. Diskutiert wurden die Besonderheiten des Gender Marktes - im Speziellen, wer mit welchen Mitteln Qualität mitbestimmen kann. Einen Schwerpunkt bildete die Auseinandersetzung mit dem Vergaberecht 2006.

Plattform 6 (25.-26. November 2006 in Bregenz) näherte sich dem Thema Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming noch einmal über eine radikale Lesart des Gender Mainstreamens: radikal in der Zerlegung der Strategie in ihre qualitäts- und handlungsorientierten Komponenten. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen nach der Qualität von Gender Mainstreaming und nach möglichen Qualitätskriterien, welche Gender Mainstreaming zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Strategie machen.

Plattform 7 (26.-27. Februar 2007 in Graz) wird an die Ergebnisse von Plattform 6 anknüpfen und nach konkreten Rahmenbedingungen fragen, die in einer Organisation gegeben sein müssen, damit die Implementierung bzw. Realisierung von Gender Mainstreaming / Gleichstellung möglich wird. Dabei liegt der Fokus auf organisationalen und personalen Lernprozessen.

Plattform 8 (10.-11. Mai 2007) wird einen Überblick über Ergebnisse und Produkte der Entwicklungspartnerschaft geben.

 

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