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3. Newsletter
Arbeitsschwerpunkte der Transnationalen Kooperation

Diese Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen von Arbeitsgruppentreffen (Berlin Dez. 05 und Warschau Sept. 06) sowie zwischen den Treffen über Austausch per E-Mail. Folgende Produkte sind in Arbeit:

  • Ein Online-Wissensmanagement-System zu Gender Mainstreaming und Diversity Management
  • Ein Leitfaden für Gender Mainstreaming im Vergabewesen mit Ländervergleich Deutschland – Österreich 

  • Prinzipien für die erfolgreiche  Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen in Organisationen illustriert durch Fallstudien aus vier Ländern (Deutschland, Österreich, Polen, Portugal)

  • Kriterien für qualitatives Gender- und Gender Mainstreaming Training mit Fallstudien aus allen fünf Partnerländern

Die spezielle Qualität dieser Produkte ergibt sich einerseits durch ihren internationalen Charakter und andererseits durch die Vielfalt der organisationalen Verankerungen der beteiligten Personen. Sowohl die Konzeption der Produkte wie auch deren Erarbeitung erfolgt/e vor dem Hintergrund der unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen der beteiligten Entwicklungspartnerschaften, die unter anderem aus den diversen nationalen Realitäten resultieren. Jede Entwicklungspartnerschaft kann als Antwort auf eine auf nationaler Ebene wahrgenommene Situation betrachtet werden. Für welche Antworten sich eine nationale Partnerschaft entscheidet hängt wiederum stark davon ab, aus welchen Organisationszusammenhängen die beteiligten PartnerInnen kommen – im Falle von Equal – wie auch aus Österreich bekannt – meist eine durchaus heterogene Mischung.

Die Herausforderung, der sich die an der transnationalen Kooperation beteiligten PartnerInnen zu Beginn zu stellen hatten, war die Einigung auf eine aus Sicht aller Beteiligten relevante, und in diesem Sinne europäische Problemstellung, für die es sinnvoll erschien Lösungen zu entwickeln. Während einerseits gemeinsame Kriterien zu verschiedenen Aspekten von Gender Mainstreaming/Diversity Management und Qualität erarbeitet wurden, wurde andererseits bewusst darauf geachtet, dass es nicht darum gehen konnte, Einheitlichkeit über einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu erreichen, sondern dass Unterschiede über Fallstudien sichtbar und damit nutzbar bleiben.

Die Fertigstellung der einzelnen Produkte ist für Winter 2007 geplant. Im Rahmen der Abschlusskonferenz (18.-20. April 2007), die in Wien und Bratislava stattfinden wird, werden sie einer nationalen und internationalen Öffentlichkeit präsentiert.

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